Backgammon – Strategie- und Glückspiel

Backgammon ist eines der ältesten Brettspiele der Welt. Es ist eine Mischung aus Strategie und Glücksspiel. Der Spieler, der zuerst alle eigene Steine ​​aus dem Spielfeld entfernt hat, gewinnt.

Backgammon ist ein Brettspiel und eine Mischung aus Strategie- und Glücksspiel, es gehört zu den Wurfzabel-Spielen (englisch tables games), einer der ältesten Brettspielefamilien der Welt. Es gewinnt der Spieler, der als Erster alle eigenen Steine aus dem Spielfeld abtragen kann.

Geschichte

Die alten Griechen führten die Erfindung des Würfel-Brettspiels auf Palamedes zurück, der damit den vor Troja lagernden Soldaten geholfen haben soll, die Zeit zu vertreiben. Damit legt der Mythos die Entstehung des Spiels in die Zeit des Trojanischen Krieges, d. h. in das 12. Jahrhundert v. Chr.

Bereits lange Zeit davor waren im Orient schon Brettspiele bzw. Würfel-Brettspiele bekannt: In „Schahr-e Suchte“, einer archäologischen Fundstelle in der iranischen Provinz Sistan und Belutschistan, wurde ein über 5000 Jahre altes Spielbrett gefunden, in den 1920er-Jahren entdeckte der britische Archäologe Sir Leonard Woolley in der Stadt Ur ein jüngeres Spielbrett (Königliches Spiel von Ur).

Weitere Spielbretter fand man in Ägypten im Grab von Tutenchamun, die etwa um 1300 vor Christus entstanden sind. Viele Grabmalereien zeugen von der Beliebtheit des Brettspieles in allen Schichten des Volkes.

backgammon

Wenn man jedoch nicht jedes Würfel-Brettspiel bereits als Backgammon-Variante ansehen möchte, so ist die Theorie vom orientalischen Ursprung des Spiels nicht aufrechtzuerhalten. Der erste nahe Verwandte des modernen Backgammon findet sich im römischen Duodecim Scripta oder Ludus duodecim scriptorum (dt. etwa: Zwölflinienspiel). Kaiser Claudius war ein begeisterter Spieler und verfasste über dieses Spiel ein Buch, das verloren gegangen ist. In Pompeji wurde eine zweiteilige Wandmalerei entdeckt: im ersten Bild sieht man zwei diskutierende Römer beim Spielen, im zweiten Bild den Besitzer der Herberge, der die beiden gewaltsam aus seinem Haus wirft.

Die Römer spielten mit drei statt mit zwei Würfeln; das Spielbrett war aber dem modernen Backgammonbrett auffallend ähnlich, man braucht lediglich die zwölf Paare einander gegenüberliegender Zacken durch zwölf Linien zu ersetzen. Allerdings musste man mit den Steinen die durch die zwölf Linien bezeichnete Strecke dreimal durchlaufen und nicht nur zweimal.

Bei den Römern waren die Bezeichnungen Alea (Würfel), Tabula (Spielbrett, Tafel) oder Tabulae gebräuchlich. Mit den Römern verbreitete sich das Spiel im gesamten Römischen Reich.

Im frühen Mittelalter geriet das Spiel in Westeuropa in Vergessenheit, bis es spätestens zur Zeit der Kreuzzüge wiederentdeckt wurde. Im Buch der Spiele von König Alfons X. von Kastilien sind mehrere Backgammon-Vorläufer ausführlich beschrieben. Zuerst war es ein beliebter Zeitvertreib der Adeligen, allmählich setzte es sich auch in der Bevölkerung durch.

Se han encontrado partes de un tablero de tric-trac del siglo XII en Saint-Denis (Francia). Los campos de juego y las piezas de borde hechas de hueso se incrustaron en una tabla de madera como incrustaciones. En Freiburg im Breisgau , un tablero de juego completamente conservado con piezas de juego salió a la luz en la letrina del monasterio ermitaño agustino . El tablero plegable data del siglo XIII/XIV. Siglo. El marco y el tablero están hechos de madera dura, los campos de juego están incrustados con madera preciosa oscura.

Backgammon en sí se originó en Inglaterra y fue una variante del juego irlandés. Fue mencionado por primera vez en una carta de James Howell en 1635 como baggammon , [4] pero las reglas eran ligeramente diferentes entonces. Así que no había cubo de duplicación, los requisitos para un juego simple, doble o triple también eran diferentes a los de hoy. El backgammon pronto suplantó al irlandés; en ninguna parte del mundo occidental se jugó backgammon tan temprano y con tanta intensidad como en Inglaterra. Según la tradición oral , debido a la pasión de sus soldados por los juegos de azar, Ricardo Corazón de León emitió un decreto por el que nadie por debajo del rango de caballero podía apostar por dinero. [5] En la Edad Media, el juego se llamaba “ Wurse Zabel “ en alemán.y difería muy poco del backgammon actual. [6]

Durante y después de la Guerra de los Treinta Años , el backgammon experimentó un período de gran popularidad en toda Europa, de donde se originan las variantes y nombres franceses y alemanes Tric Trac y Puff. en el

Englischen wurde das Spiel bis ins 17. Jahrhundert in Anlehnung an die lateinische Bezeichnung Tables genannt. Der englische Spieleexperte Edmond Hoyle verfasste im Jahre 1743 eine Broschüre, in der er die Regeln beschrieb und de facto festlegte.

Die letzte entscheidende Veränderung war die Einführung des Verdoppelungswürfels, erfunden in den 1920er Jahren in einem New Yorker Spielclub.[7]

Die Regeln des modernen Backgammon stammen vom Card and Backgammon Committee des New Yorker Racquet and Tennis Club aus dem Jahre 1931 und wurde im Jahre 1970 geringfügig modifiziert.[8]

Der erste große Boom im modernen Backgammon entstand, als Prinz Alexis Obolensky das erste große internationale Backgammon-Turnier 1964 auf den Bahamas veranstaltete. Dieses Turnier wurde fortan jährlich ausgerichtet: Alle damaligen Backgammon-Größen wie John R. Crawford, Oswald Jacoby, Walter Cooke u. a. konnten sich in den Siegerlisten verewigen.

War Backgammon in vergangenen Zeiten oft das Spiel der Adeligen und oberen Gesellschaftsklassen, so trugen in der Öffentlichkeit bekannte Persönlichkeiten wie Christina Onassis, Hugh Hefner, Jimmy Connors, Gunter Sachs etc. sowie Medienberichte in Zeitungen und Magazinen wesentlich zur Popularisierung von Backgammon bei. Die intensive Beschäftigung forcierte auch die Entwicklung der Theorie zum Spiel; erste analytische Bücher wurden verfasst.

Die erste Backgammon-Weltmeisterschaft wurde 1967 in Las Vegas veranstaltet, der erste Backgammon-Weltmeister hieß Tim Holland.[9] Von 1975 bis 1978 wurden die Backgammon-Weltmeisterschaften auf den Bahamas abgehalten, seit 1979 finden sie in Monte Carlo statt.

Der Boom der 1960er Jahre setzte sich bis in die 1980er fort. Heute steigt die Beliebtheit von Backgammon wieder durch die Möglichkeiten des Computer-Backgammon und des Spiels via Internet.

Quelle: Wikipedia 

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